Wir haben schon immer schneller geschaltet.
Als Automobil-Standort mit Tradition wollen wir nicht Mitläufer, sondern Antrieb sein. Daher setzen wir auf klassische Stärken und neue Technologien.
Wir sind der Motor für unsere Zukunft.
Gemeinsam sind wir in der Lage den Strukturwandel im Saarland zu gestalten und einen wichtigen Beitrag zum Auto der Zukunft zu leisten.
Aus einer starken Geschichte schmiedet man die beste Zukunft.
Die Zukunft des Saarlandes packen wir gemeinsam an. Dafür stärken wir Arbeitnehmer*innen und Unternehmen schon heute.
Strukturwandel ist unser Standortvorteil.
Wir waren schon immer wandlungsfähig. Mit dieser Stärke schmieden wir gemeinsam die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes.
Wir schaffen jetzt das Erbe unserer Zukunft.
Wir im Saarland wissen um unsere Stärken und sind offen für Neues. Deshalb setzen wir auf Innovationen und clevere Ideen.
Wenn es um die Zukunft geht, sind wir mit allen Wassern gewaschen.
Als Modellregion für Wasserstoff wollen wir den Auftakt in eine klimaneutrale Industrie mit gestalten. Dafür haben wir im Saarland die besten Voraussetzungen an Know-how und Infrastruktur.
Strukturwandel im Saarland
Erfahre jetzt, was sich hinter den einzelnen Themen verbirgt und klicke dich durch unsere virtuellen Showrooms.
Der Strukturwandel gehört von Anfang an dazu. Wir begreifen ihn als Chance. Grundlage ist unser saarländischer Zusammenhalt. Wir wissen: Strukturwandel meint nicht, dass alles neu und anders werden muss. Es geht um Kontinuität, wo möglich, und Neuanfänge, wo nötig. Zukunft verändern heißt für uns, an den richtigen (Stell-)Schrauben zu drehen. Das Saarland ist Industrieland. Wir arbeiten daran, dass es ein starkes und modernes Industrieland wird. Ein Industrieland 4.0 - nachhaltiger, innovativer und breiter aufgestellt. Dafür setzen wir mit den vier folgenden Projekten auf die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft.
Auto der Zukunft
Raum betretenStandortfaktor Zukunft
Raum betretenGründerkultur
Raum betretenWasserstoff
Raum betretenIm Gespräch
Unsere Experten
Welche Chancen ergeben sich durch den Strukturwandel für den Arbeitsmarkt im Saarland? Welche Bedeutung hat unsere Heimatverbundeheit und die regionale Wirtschaftsstruktur?
Martin Schichtel
Kraftblock GmbHKai Peifer
TriDenta Zahntechnik GmbHStephan Schweitzer
co:hub66Birgit Klöber
Unverpackt SaarbrückenNorman Blaß
Creos Deutschland GmbHErika Schach
SaarOTEC GmbHTimo Ahr
IG Metall | Transformationswerkstatt SaarThomas Otto
Arbeitskammer des SaarlandesAnna Lawera
East Side Fab e.V.Thomas Immich
Centigrade GmbHPeter Grendel
abat+ GmbHSandra Strohbach
CISPA Helmholtz Center for Information SecurityImmer im Bilde
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FAQ
Kann man Zukunft überhaupt schmieden?
Kann man Zukunft überhaupt schmieden?
Von: Marko Schneider
Wir sehen den Strukturwandel nicht als schicksalhaftes Ereignis. Der Wandel der Wirtschafts- und Arbeitswelt lässt sich dem Grunde nach nicht aufhalten, allein schon durch Klimaschutz, Globalisierung, Digitalisierung etc. Aber wir können diesen Wandel gestalten, indem wir für Weiterbildung sorgen, für künftige Arbeitsplätze z. B. durch Ansiedlungen oder für den Erhalt der derzeitigen Jobs durch Investitionen und Innovation. Aber auch für künftige wirtschaftliche Stärke durch Gründungen.
Ist Elektromobilität die Zukunft der Automobilindustrie?
Ist Elektromobilität die Zukunft der Automobilindustrie?
Von: Timo Merten
Elektromobilität ist mit Sicherheit ein wesentlicher Teil davon. Und am Hochlauf der E-Mobilität wollen wir im Saarland teilhaben, indem wir wesentliche Teile der Wertschöpfung hier ansiedeln. So wie das beim Verbrenner schon lange ist und wir auch hart daran arbeiten, dass wir beim Thema Wasserstoff da hinkommen. Wir setzen also bewusst auf alle Antriebstechnologien, auch wenn sie unterschiedliche Stärken (und Schwächen) haben.
Wo finde ich weitere Informationen und Hilfe zum Thema Gründen?
Wo finde ich weitere Informationen und Hilfe zum Thema Gründen?
Von: Kathi Schulz
Unter gruenden.saarland.de finde Sie alle Informationen, Beratungsangebote und Förderprogramme.
Bedeutet Strukturwandel Arbeitsplatzabbau?
Bedeutet Strukturwandel Arbeitsplatzabbau?
Von: Frank Regler
Strukturwandel ist eine Herausforderung für sehr viele Unternehmen, vor allem im industriellen Sektor. Die Arbeit wird sich verändern und sie verändert sich immer, aber sie geht uns nicht aus. Deshalb ist es wichtig, auf Weiterbildung und Qualifizierung zu setzen. Das ist ein Schlüssel für die Arbeit der Zukunft. Und gleichzeitig Zukunftsthemen durch Ansiedlungen, Gründungen und Innovationen zu besetzen, aus denen künftige Arbeitsplätze entstehen.
Was ist Strukturwandel?
Was ist Strukturwandel?
Von: Christiane Fischer
Mit „Strukturwandel“ beschreibt man meist Verschiebungen innerhalb der Wirtschaft, etwa von der industriellen Produktion hin zu Dienstleistungen. Aber auch der Wandel in der Produktion selbst – derzeit etwa in der Automobilindustrie – kann damit beschrieben werden.
Wie ist der Plan der Regierung diesen Strukturwandel einzuleiten und zu begleiten?
Wie ist der Plan der Regierung diesen Strukturwandel einzuleiten und zu begleiten?
Von: Philippe Loew
Unverzichtbar sowohl zur Einleitung als auch zur Begleitung des Strukturwandels sind die Themen Digitalisierung und Standortfaktoren, aber auch die Gute Arbeit von morgen. Dies sind nur einige der Schlüsselthemen für das Saarland der Zukunft. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Gibt es schon konkrete Pläne?
Gibt es schon konkrete Pläne?
Von: David Schledorn
Die Begleitung des Strukturwandels muss natürlich auf quasi allen Ebenen erfolgen. Grob gesagt geht es darum, Arbeitsplätze möglichst weitgehend zu erhalten und zugleich in Zukunftsbranchen zu investieren und dort neue Arbeitsplätze zu schaffen. Ein Beispiel: Dazu dient z.B. der „Masterplan Industrieflächen 2". Die gwSaar und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr haben den „Masterplan Industrieflächen 2“, kurz Masterplan 2, auf den Weg gebracht. Er ist das Nachfolgeprojekt des ersten Masterplans Industrieflächen, der 2007 verabschiedet wurde und dessen erschlossene Flächen inzwischen fast vollständig vermarktet sind. Ziel ist daher die Schaffung weiterer Flächen im Saarland, die zur Neuansiedlung von Unternehmen geeignet sind. 65 Millionen Euro nimmt die Landesregierung dafür in die Hand. Mehr Erweiterung und Ansiedlung bedeutet mehr Jobs im Saarland. Mehr unter https://www.saarland.de/mwaev/DE/portale/wirtschaft/masterplan/masterplan_node.html
Wie begegnen wir Saarländer dem Fachkräftemangel und wie können wir Plattformen entwickeln, um gemeinsam die positiven Entwicklung unseres Landes zu fördern?
Wie begegnen wir Saarländer dem Fachkräftemangel und wie können wir Plattformen entwickeln, um gemeinsam die positiven Entwicklung unseres Landes zu fördern?
Von: Jörg Schmitt
Weiterbildung und Qualifikation ist der Schlüssel aus Arbeitnehmerperspektive. Wenn Berufsbilder sich verändern, müssen Menschen die Chance bekommen, dabei Schritt zuhalten. Deshalb helfen wir Unternehmen dabei, aber auch den Beschäftigten selbst, z.B. mit der Weiterbildungsplattform gemeinsam mit der Arbeitskammer. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Das Saarland leidet an einer viel zu hohen Verkehrsdichte. Wie sind die Pläne zur Umstellung auf neue Mobilität Konzepte, weg vom Auto?
Das Saarland leidet an einer viel zu hohen Verkehrsdichte. Wie sind die Pläne zur Umstellung auf neue Mobilität Konzepte, weg vom Auto?
Von: Dominique Klein
Wir haben mit der größten ÖPNV-Reform in der Geschichte des Saarlandes begonnen. Seit dem 1.7. sind die Tarife im ÖPNV einfacher und günstiger. Im Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV ist aber noch viel mehr vorgesehen und wird Schritt für Schritt umgesetzt: Barrierefreiheit, Digitalisierung und vor allem mehr Züge, bessere Taktung, ein einheitliches S-Bahnnetz und Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel. Wir gehen sogar die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken an. Weitere Infos zum ÖPNV im Saarland, den neuen Tarifen sowie zum neuen Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV (VEP ÖPNV) gibt's hier sowie unter vep.saarland.
Wird in Zukunft versucht weitere Unternehmen wie z.B SVOLT anzusiedeln und wird am Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs besonders auf der ländlichen Seite des Landes gearbeitet?
Wird in Zukunft versucht weitere Unternehmen wie z.B SVOLT anzusiedeln und wird am Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs besonders auf der ländlichen Seite des Landes gearbeitet?
Von: Peter Rock
Strukturwandel bedeutet, um den Erhalt der Arbeitsplätze bspw. in der klassischen Industrie zu kämpfen und zugleich in das Entstehen neuer Arbeitsplätze zu investieren. So kämpfen wir für die Zukunft des FORD-Standortes Saarlouis, aber investieren eben auch beim Thema Wasserstoff massiv und konnten die geplante Ansiedlung des Batterieherstellers SVOLT als Erfolg verbuchen. Auch das Thema Gründungen und Startups ist sehr wichtig für die Arbeitsplätze von morgen, wir unterstützen zB den Transfer unseres weltweit anerkannten Knowhows in der IT in gute Unternehmen und damit Jobs durch den CISPA Innovation Campus in St. Ingbert. Wir haben mit der größten ÖPNV-Reform in der Geschichte des Saarlandes begonnen. Seit dem 1.7. sind die Tarife im ÖPNV einfacher und günstiger. Im Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV ist aber noch viel mehr vorgesehen und wird Schritt für Schritt umgesetzt: Barrierefreiheit, Digitalisierung und vor allem mehr Züge, bessere Taktung, ein einheitliches S-Bahnnetz und Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel. Wir gehen sogar die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken an. Antworten zu zahlreichen Fragen zur Einleitung und Begleitung des Strukturwandels im Saarland gibt Ministerin Anke Rehlinger im Video.
Was wird für ÖPNV und alternative Mobilität getan?
Was wird für ÖPNV und alternative Mobilität getan?
Von: Ralf Hecksteden
Wir haben mit der größten ÖPNV-Reform in der Geschichte des Saarlandes begonnen. Seit dem 1.7. sind die Tarife im ÖPNV einfacher und günstiger. Im Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV ist aber noch viel mehr vorgesehen und wird Schritt für Schritt umgesetzt: Barrierefreiheit, Digitalisierung und vor allem mehr Züge, bessere Taktung, ein einheitliches S-Bahnnetz und Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel. Wir gehen sogar die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken an. Alle Infos zum VEP-ÖPNV gibt es unter vep.saarland.de. Im Video spricht Verkehrsministerin Anke Rehlinger zudem darüber, inwiefern die E-Mobilität ein Grundpfeiler für den Strukturwandel im Saarland und den Klimaschutz insgesamt ist.
Ich weiß, dass es den Wandel geben muss um auch in Zukunft Arbeitsplätze zu haben und zu sichern. Was für Erkenntnisse gibt es über die (jetzt noch) jungen Menschen, die Früchte des Strukturwandels ernten werden? Was sind ihre Prioritäten? Wo soll sich der Strukturwandel ihrer Meinung nach (bzw. entsprechend der Eigenschaften dieser Generationen) hinbewegen?
Ich weiß, dass es den Wandel geben muss um auch in Zukunft Arbeitsplätze zu haben und zu sichern. Was für Erkenntnisse gibt es über die (jetzt noch) jungen Menschen, die Früchte des Strukturwandels ernten werden? Was sind ihre Prioritäten? Wo soll sich der Strukturwandel ihrer Meinung nach (bzw. entsprechend der Eigenschaften dieser Generationen) hinbewegen?
Von: Irena Wahlheim
Man weiß aus Studien, dass der Strukturwandel zwiespältig gesehen wird. Zum Einen macht er vielen Menschen Sorge vor Arbeitsplatzverlust, auch vor geringeren Gehältern als z.B. in der tariflich entlohnten Industrie. Andererseits sind Saarländerinnen und Saarländer durchaus zuversichtlich, dass der Wandel gelingen kann - etwa zu nachhaltigerem Stahl, aber auch durch unsere Stärken bei IT und IT-Sicherheit und andere Zukunftsthemen. Für das Wirtschaftsministerium steht deshalb beides gleichberechtigt im Vordergrund: Arbeitsplätze erhalten und gleichzeitig mit Zukunftsimpulsen (Beispiel Wasserstoff oder CISPA Innovation Campus) neue zu schaffen. Im Video spricht Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger über die Pläne zum Fortgang des Strukturwandels im Land.
Die Generationen klaffen im Saarland im Bezug auf ihre Vorstellungen für die Zukunft des Landes gefühlt weit auseinander - auf der einen Seite die, die davon überzeugt sind, dass wir unseren Wohlstand auch in 100 Jahren noch primär über Jobs in der produzierenden Industrie (Automobilindustrie sowie Stahlindustrie) generieren werden und sollten, und auf der anderen Seite die, die der Überzeugung sind, dass wir von diesen Jobs in Zukunft weniger profitieren werden und sollten und wir uns stattdessen auf die Schaffung von Jobs in Zulunftsindustrien fokussieren sollten. Wie stellen wir sicher, dass diese beiden Lager abseits ihrer Positionierung bezüglich des saarländischen Strukturwandels in einer gemeinsamen Gesellschaft leben und voneinander profitieren, anstatt neben einander her als zwei getrennte Gesellschaften zu existieren?
Die Generationen klaffen im Saarland im Bezug auf ihre Vorstellungen für die Zukunft des Landes gefühlt weit auseinander - auf der einen Seite die, die davon überzeugt sind, dass wir unseren Wohlstand auch in 100 Jahren noch primär über Jobs in der produzierenden Industrie (Automobilindustrie sowie Stahlindustrie) generieren werden und sollten, und auf der anderen Seite die, die der Überzeugung sind, dass wir von diesen Jobs in Zukunft weniger profitieren werden und sollten und wir uns stattdessen auf die Schaffung von Jobs in Zulunftsindustrien fokussieren sollten. Wie stellen wir sicher, dass diese beiden Lager abseits ihrer Positionierung bezüglich des saarländischen Strukturwandels in einer gemeinsamen Gesellschaft leben und voneinander profitieren, anstatt neben einander her als zwei getrennte Gesellschaften zu existieren?
Von: Felix Bettscheider
Man weiß aus Studien, dass der Strukturwandel zwiespältig gesehen wird. Zum Einen macht er vielen Menschen Sorge vor Arbeitsplatzverlust, auch vor geringeren Gehältern als z.B. in der tariflich entlohnten Industrie. Andererseits sind Saarländerinnen und Saarländer durchaus zuversichtlich, dass der Wandel gelingen kann - etwa zu nachhaltigerem Stahl, aber auch durch unsere Stärken bei IT und IT-Sicherheit und andere Zukunftsthemen. Für das Wirtschaftsministerium steht deshalb beides gleichberechtigt im Vordergrund: Arbeitsplätze erhalten und gleichzeitig mit Zukunftsimpulsen (Beispiel Wasserstoff oder CISPA Innovation Campus) neue zu schaffen. Der berühmte saarländische Zusammenhalt ist dafür eine positive Voraussetzung, die wir nicht gefährden dürfen.
Welche Maßnahmen werden für Klimaschutz und erneuerbare Enegien ergriffen?
Welche Maßnahmen werden für Klimaschutz und erneuerbare Enegien ergriffen?
Von: Thomas Schumann
Wir begreifen Strukturwandel als Chance. Grundlage ist unser saarländischer Zusammenhalt - und auch unsere Erfahrungen, die wir aus der Vergangenheit ziehen. Wir wissen: Strukturwandel meint nicht, dass jetzt alles neu und anders werden muss. Es geht um Kontinuität, wo möglich, und Neuanfänge, wo nötig. Zukunft verändern heißt für uns, an den richtigen (Stell-)Schrauben zu drehen. Das Saarland ist Industrieland. Wir arbeiten daran, dass es ein starkes und modernes Industrieland wird. Ein Industrieland 4.0 - nachhaltiger, innovativer und breiter aufgestellt. Dafür setzen wir mit verschiedenen, innovativen Projekten auf die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft. Ausführliche Antworten rund um Fragen zum Strukturwandel im Land gibt Wirtschaftsminsiterin Anke Rehlinger in diesem Video-Q&A.
Bildung ist das Thema der Stunde um individuell „durch die Transformation“ zu gelangen. Wie will die Landesregierung hier agieren, damit Weiterbildung auch wirklich anerkannt wird.? Leistungsbereitschaft grad der Menschen mitten im erwerbsleben honoriert wird und die Unternehmen verpflichtet werden in ihre Mannschaften zu investieren? Eine Idee hätte ich: stärkt die Mitbestimmung! Anstatt sie durch hohle Phrasen „Modernisierung“ auszuhöhlen… die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt: in der Regel tragen die Beschäftigten die Verantwortung. Nicht die Chefs!
Bildung ist das Thema der Stunde um individuell „durch die Transformation“ zu gelangen. Wie will die Landesregierung hier agieren, damit Weiterbildung auch wirklich anerkannt wird.? Leistungsbereitschaft grad der Menschen mitten im erwerbsleben honoriert wird und die Unternehmen verpflichtet werden in ihre Mannschaften zu investieren? Eine Idee hätte ich: stärkt die Mitbestimmung! Anstatt sie durch hohle Phrasen „Modernisierung“ auszuhöhlen… die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt: in der Regel tragen die Beschäftigten die Verantwortung. Nicht die Chefs!
Von: Lee Hirschel
Gemeinsam stellen wir die saarländische Wirtschaft für die Zukunft auf. Weiterbildung ist dabei der entscheidende Faktor, um auch zukünftig auf eine sichere berufliche Perpsektive bauen zu können. Das gilt für Beschäftigte wie auch für Unternehmen. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Weshalb wird auf die E-Automobilität gesetzt?? Sie ist nachweislich nicht klimaneutral und kann keine Lösung für die Zukunft sein. Weshalb erfolgt nicht mehr Einsatz, z.B. von Frau Rehlinger um die Stahlbranche zu erhalten und auch den Ford-Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten? Weshalb soll in einem Wasserschutz- und Naherholungsgebiet, landwirtschaftliche Felder für den Bau einer E-Fabrik weichen?
Weshalb wird auf die E-Automobilität gesetzt?? Sie ist nachweislich nicht klimaneutral und kann keine Lösung für die Zukunft sein. Weshalb erfolgt nicht mehr Einsatz, z.B. von Frau Rehlinger um die Stahlbranche zu erhalten und auch den Ford-Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten? Weshalb soll in einem Wasserschutz- und Naherholungsgebiet, landwirtschaftliche Felder für den Bau einer E-Fabrik weichen?
Von: Claudia Hennes
Zur Beantwortung dieser Frage gilt: es gibt kein „entweder oder", sondern nur ein „sowohl als auch". Zur Zukunft der Industrie im Saarland gehört das Engagement dafür, dass Arbeitsplätze bei Ford in Saarlouis erhalten bleiben. Dazu gehört auch, dass das Land auf Wasserstoff sowie auf das Thema Elektromobilität setzt. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Technik schreitet in der Gegenwart ,auf Grund der Erfahrungen der Vergangenheit, weiter voran um Zukunft zu gestalten- Meine Frage was geschieht mit den Menschen, die ihren Job verlieren, ihre Grundlage , Hoffnung , Zuversicht und Mut verlieren. Wer und wie gibt diesen Menschen ihre Grundlage, Hoffnung, Mut und Zuversicht zurück?
Technik schreitet in der Gegenwart ,auf Grund der Erfahrungen der Vergangenheit, weiter voran um Zukunft zu gestalten- Meine Frage was geschieht mit den Menschen, die ihren Job verlieren, ihre Grundlage , Hoffnung , Zuversicht und Mut verlieren. Wer und wie gibt diesen Menschen ihre Grundlage, Hoffnung, Mut und Zuversicht zurück?
Von: Sylvia Niegeloh
Das Saarland als Industriestandort und Lebensmittelpunkt hat allen Grund dafür, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Dazu gehört natürlich auch: mutig zu sein. Etwa wenn es um den Sprung in die Selbstständigkeit geht oder was die Erschließung und Nutzung neuer Innovationen und Technologien angeht. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld! Leider wird der Struktur und Energie Wandel nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld! Leider wird der Struktur und Energie Wandel nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen.
Von: -
Die Wende hin zu erneuerbaren Energien ist unumgänglich, damit von unserer Welt noch etwas Bewohnbares übrig bleibt. Wir müssen das aber in der Tat so gestalten, dass Strom nicht zum Luxusgut wird - weder für Privatpersonen noch für Industrieunternehmen. Dafür muss die Bundesregierung und dafür muss auch die EU die Bedingungen schaffen, etwa im EEG. Mehr zum Thema Energie gibt's auf unserem Themenportal.
Wie kann der Strukturwandel so gestaltet werden, dass Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen nicht daran verzweifeln müssen (siehe u.a. extrem steigende Benzinpreise/ Mieten/ Kosten für Lebensmittel)?
Wie kann der Strukturwandel so gestaltet werden, dass Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen nicht daran verzweifeln müssen (siehe u.a. extrem steigende Benzinpreise/ Mieten/ Kosten für Lebensmittel)?
Von: -
Die Wende hin zu erneuerbaren Energien ist unumgänglich, damit von unserer Welt noch etwas Bewohnbares übrig bleibt. Wir müssen das aber in der Tat so gestalten, dass Strom nicht zum Luxusgut wird - weder für Privatpersonen noch für Industrieunternehmen. Dafür muss die Bundesregierung und dafür muss auch die EU die Bedingungen schaffen, etwa im EEG. Mehr zum Thema Energie gibt's auf unserem Themenportal.
Wie wird eine ‚klimaneutrale‘ Industrie Wirklichkeit? Welche Herausforderungen im ÖPNV und für die individuelle Mobilität werden zeitnah angegangen?
Wie wird eine ‚klimaneutrale‘ Industrie Wirklichkeit? Welche Herausforderungen im ÖPNV und für die individuelle Mobilität werden zeitnah angegangen?
Von: -
Wir haben mit der größten ÖPNV-Reform in der Geschichte des Saarlandes begonnen. Seit dem 1.7. sind die Tarife im ÖPNV einfacher und günstiger. Im Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV ist aber noch viel mehr vorgesehen und wird Schritt für Schritt umgesetzt: Barrierefreiheit, Digitalisierung und vor allem mehr Züge, bessere Taktung, ein einheitliches S-Bahnnetz und Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel. Wir gehen sogar die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken an. Weitere Infos zum ÖPNV im Saarland sowie zum neuen Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV (VEP ÖPNV) gibt's hier sowie unter vep.saarland.
Was stellt Ihr Euch konkret unter Strukturwandel vor. Was muss sich ändern, in welche Technologien sollte investiert werden?
Was stellt Ihr Euch konkret unter Strukturwandel vor. Was muss sich ändern, in welche Technologien sollte investiert werden?
Von: -
Strukturwandel bedeutet, um den Erhalt der Arbeitsplätze bspw. in der klassischen Industrie zu kämpfen und zugleich in das Entstehen neuer Arbeitsplätze zu investieren. So kämpfen wir für die Zukunft des FORD-Standortes Saarlouis, aber investieren eben auch beim Thema Wasserstoff massiv und konnten die geplante Ansiedlung des Batterieherstellers SVOLT als Erfolg verbuchen. Auch das Thema Gründungen und Startups ist sehr wichtig für die Arbeitsplätze von morgen, wir unterstützen zB den Transfer unseres weltweit anerkannten Knowhows in der IT in gute Unternehmen und damit Jobs durch den CISPA Innovation Campus in St. Ingbert. Mehr zum Thema Einleitung und Begleitung des Strukturwandels im Saarland gibt's von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger im Video.
Wie sollen städtische und ländliche Bereiche gleichermaßen mitgezogen werden?
Wie sollen städtische und ländliche Bereiche gleichermaßen mitgezogen werden?
Von: -
Stadt und Land gut miteinander zu verbinden, dafür lässt sich nicht DIE eine Maßnahme finden. Ein guter und bezahlbarer ÖPNV und auch neue Mobilitätsangebote sind sehr wichtig, wie auch eine gleichmäßige medizinische Versorgung, vernünftige Arbeitsplätze und lebendige Innenstädte. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Wann kommt endlich die Digitalisierung in die Ämter?
Wann kommt endlich die Digitalisierung in die Ämter?
Von: -
Die Digitalisierung ist eine der Mega-Aufgaben unserer Zeit. Das gilt für Bürgerservices wie für die gesamte Verwaltung. Vor allem aber brauchen die Unternehmen schnelles Internet, um den technologischen Anschluss nicht zu verlieren. Aber auch Privatpersonen - v.a. auf dem Land - müssen die Möglichkeit haben, akzeptables Netz zu bekommen. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Wie ist die Vision und der dahinterliegende Umsetzungsplan der Politik als Wegbereiter?
Wie ist die Vision und der dahinterliegende Umsetzungsplan der Politik als Wegbereiter?
Von: -
Wir begreifen Strukturwandel als Chance. Grundlage ist unser saarländischer Zusammenhalt - und auch unsere Erfahrungen, die wir aus der Vergangenheit ziehen. Wir wissen: Strukturwandel meint nicht, dass jetzt alles neu und anders werden muss. Es geht um Kontinuität, wo möglich, und Neuanfänge, wo nötig. Zukunft verändern heißt für uns, an den richtigen (Stell-)Schrauben zu drehen. Das Saarland ist Industrieland. Wir arbeiten daran, dass es ein starkes und modernes Industrieland wird. Ein Industrieland 4.0 - nachhaltiger, innovativer und breiter aufgestellt. Dafür setzen wir mit verschiedenen, innovativen Projekten auf die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft. Ausführliche Antworten rund um Fragen zum Strukturwandel im Land gibt Wirtschaftsminsiterin Anke Rehlinger in diesem Video-Q&A.
Ab wann werden Wasserstoff betriebene Autos realistisch? Und inwiefern können Logistikunternehmen, SPNV und der ÖPNV insgesamt schon in absehbarer Zeit vom Wasserstoff profitieren?
Ab wann werden Wasserstoff betriebene Autos realistisch? Und inwiefern können Logistikunternehmen, SPNV und der ÖPNV insgesamt schon in absehbarer Zeit vom Wasserstoff profitieren?
Von: -
Wasserstofftechnologien sind sehr vielseitig anwendbar und keineswegs auf den Mobilitätsbereich begrenzt. Vor allem industrielle Verwendungen sind für das Saarland essentiell, denn ohne Wasserstofftechnologie wird es in absehbarer Zeit keinen klimaneutralen Stahl geben. Mit Wasserstoff betriebene Autos und Schwerlastfahrzeuge gibt es längst, es wird aber künftig sehr auf die Anforderungen ankommen, welche Antriebstechnologie sich in welchem Bereich durchsetzt. Im ÖPNV beispielsweise arbeitet die Saarbahn bereits daran, Wasserstoffbusse zu beschaffen und in den Regel-Einsatz zu bringen. Auch für den Einsatz auf der Schiene kommt Wasserstoff in Frage. Alternative Antriebe im ÖPNV werden auch staatlich gefördert.
Warum gibt es keine identitätsstiftende Erinnerungskultur zum Bergbau?
Warum gibt es keine identitätsstiftende Erinnerungskultur zum Bergbau?
Von: -
Es gibt viele Elemente einer solchen Erinnerungskultur - von Bergbauvereinen, über Industriekultur (etwa das Weltkulturerbe Völklinger Hütte) bis hin zu bspw. Liedgut. So hat Ministerin Rehlinger vor Kurzem angekündigt, sich dafür einzusetzen, dass das identitätsstiftende "Steigerlied" zum immateriellen Kulturerbe wird. Die "Zukunftsschmiede"-Kampagne des Wirtschaftsministeriums will gerade diese Zusammenhänge aufzeigen: Vom Erbe bis zur Zukunft - das Saarland verbindet.
Wann bekommen wir alle High Speed Internet ?
Wann bekommen wir alle High Speed Internet ?
Von: -
Das Saarland hat in den letzten Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen und bei der vor einigen Jahren definierten Zielmarke einer Breitbandgeschwindigkeit von 50 Megabit (im Download pro Sekunde – 50 Mbit/s) mit 97 % der saarländischen Haushalte den Spitzenwert der Flächenbundesländer erreicht. Das ist aber mittlerweile nur noch eine solide Ausgangsgrundlage, da sich die Zielmarken zwischenzeitlich verändert haben und Bund und Länder mittlerweile Gigabitanschlüsse anstreben und dabei sind, neue Förderverfahren auf den Weg zu bringen. Daneben haben wir im Schulterschluss mit dem Bund die Rahmenbedingungen für die Telekommunikationsunternehmen mit dem Ziel einer Förderung des Glasfaserausbaus auf den Weg gebracht: Zum ersten Dezember werden gesetzliche Neuregelungen in Kraft treten, die schon jetzt von den Unternehmen aufgegriffen werden. So haben einige Unternehmen größere Glasfaser-Ausbauvorhaben im Saarland angekündigt (Deutsche Glasfaser, Deutsche Telekom). Um die gesamte Entwicklungsdynamik der nächsten Jahre angemessen und optimal aufzugreifen, bereitet die Landesregierung derzeit eine Gigabitstrategie vor, die die wachsenden Bandbreitenbedarfe wirkungsvoll umsetzen soll.
Was ändert sich beim "Strukturwandel" gegenüber der "guten alten Zeit".
Was ändert sich beim "Strukturwandel" gegenüber der "guten alten Zeit".
Von: -
Wir begreifen Strukturwandel als Chance. Grundlage ist unser saarländischer Zusammenhalt - und auch unsere Erfahrungen, die wir aus der Vergangenheit ziehen. Wir wissen: Strukturwandel meint nicht, dass jetzt alles neu und anders werden muss. Es geht um Kontinuität, wo möglich, und Neuanfänge, wo nötig. Zukunft verändern heißt für uns, an den richtigen (Stell-)Schrauben zu drehen. Das Saarland ist Industrieland. Wir arbeiten daran, dass es ein starkes und modernes Industrieland wird. Ein Industrieland 4.0 - nachhaltiger, innovativer und breiter aufgestellt. Dafür setzen wir mit verschiedenen, innovativen Projekten auf die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft.
Was passiert mit unseren Arbeitsplätzen wenn es keine Verbrenner mehr gibt?
Was passiert mit unseren Arbeitsplätzen wenn es keine Verbrenner mehr gibt?
Von: -
Unser Ziel ist es, das Auto der Zukunft im Saarland zu bauen. Das bedeutet auch, dass entsprechende Bauteile und Komponenten hier vor ORt produziert werden - in gewohnt hervorragender Qualität. Klar ist: Strukturwandel ist eine Herausforderung für sehr viele Unternehmen, vor allem im industriellen Sektor. Die Arbeit wird sich verändern und sie verändert sich immer, aber sie geht uns nicht aus. Deshalb ist es wichtig, auf Weiterbildung und Qualifizierung zu setzen. Das ist ein Schlüssel für die Arbeit und demnach auch das Auto der Zukunft. Und gleichzeitig Zukunftsthemen durch Ansiedlungen, Gründungen und Innovationen zu besetzen, aus denen künftige Arbeitsplätze entstehen.
Wie können wir den Übergang zu einer nachhaltigeren, klimaschonenden Wirtschaft gestalten?
Wie können wir den Übergang zu einer nachhaltigeren, klimaschonenden Wirtschaft gestalten?
Von: -
Mit ambitionierten Klimazielen. Wir im Saarland müssen dazu unseren Beitrag leisten. Nachdem das Saarland sein Ausbauziel im Bereich der Erneuerbaren Energien bis 2020 erreicht hat, hat das Wirtschafts- und Energieministerium einen Energiefahrplan 2030 erarbeitet, mit dem - so Ministerin Rehlinger - der Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 verdoppelt werden soll - auf dann mindestens 40%. Zudem hat Ministerin Rehlinger bereits einen Klimaschutzplan angekündigt, der dann auch weitere Bereiche neben dem Energiesektor umfasst, etwa Gebäude und Verkehr.
Was meinen Sie mit Strukturwandel. Den erleben wir seit gefühlt 20 Jahren. Worauf ruhen Sie sich aus?
Was meinen Sie mit Strukturwandel. Den erleben wir seit gefühlt 20 Jahren. Worauf ruhen Sie sich aus?
Von: -
Mit „Strukturwandel“ beschreibt man meist Verschiebungen innerhalb der Wirtschaft, etwa von der industriellen Produktion hin zu Dienstleistungen. Aber auch der Wandel in der Produktion selbst – derzeit etwa in der Automobilindustrie – kann damit beschrieben werden. Politisch geht es darum, diesen Wandel so zu gestalten, dass er nicht zu Strukturbrüchen und etwa steigender Arbeitslosigkeit führt.
Wie garantiert das Saarland auch in Zukunft Arbeitsplätze sowohl für deutsche als auch für französische Arbeitskräfte?
Wie garantiert das Saarland auch in Zukunft Arbeitsplätze sowohl für deutsche als auch für französische Arbeitskräfte?
Von: -
Nur ein Beispiel: Etwa mit dem Masterplan 2. Die gwSaar und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr haben den „Masterplan Industrieflächen Saarland 2“, kurz Masterplan 2, auf den Weg gebracht. Er ist das Nachfolgeprojekt des ersten Masterplans Industrieflächen, der 2007 verabschiedet wurde und dessen erschlossene Flächen inzwischen fast vollständig vermarktet sind. Ziel ist daher die Schaffung weiterer Flächen im Saarland, die zur Neuansiedlung von Unternehmen geeignet sind. 65 Millionen Euro nimmt die Landesregierung dafür in die Hand. Mehr Erweietrung und Ansiedlung bedeutet mehr Jobs für das Saarland und Grenzpendlerinnen und -pendler.
Ist Strukturwandel nurmehr, was sich machtversessene Politiker wünschen oder ist die Meinung der Bürger auch in irgendeiner Weise wichtig ?
Ist Strukturwandel nurmehr, was sich machtversessene Politiker wünschen oder ist die Meinung der Bürger auch in irgendeiner Weise wichtig ?
Von: -
Ohne die Partizipation und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, kann es keinen Wandel geben. Das ist uns wichtig, weshalb wir im Rhamen der Zukunftsschmiede-Kampagne auch auf Live-Events und -Talks gesetzt haben, mit denen genau das erreicht werden soll: Information, Partiziaption und dadurch am Ende auch Innovation.
Warum soll auf Teufel komm raus eine Batteriefabrik in ein Wasserschutzgebiet gestellt werden? Zumal die Firma nur mit geringem Eigenanteil einsteht und Industriebrachen in der Nähe existieren.
Warum soll auf Teufel komm raus eine Batteriefabrik in ein Wasserschutzgebiet gestellt werden? Zumal die Firma nur mit geringem Eigenanteil einsteht und Industriebrachen in der Nähe existieren.
Von: -
Das Hightechunternehmen SVOLT plant eine Investition von bis zu zwei Milliarden Euro im Saarland und will in der Endausbaustufe bis zu 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Für das Saarland ist das auch ein Fuß in der Tür in der Boom-Branche Elektromobilität. Das lässt die berechtigte Hoffnung zu, dass sich auch Zulieferer im Bereich Elektromobilität hier ansiedeln und weitere Arbeitsplätze schaffen. Dazu profitieren die beteiligten Gemeinden durch die Gewerbesteuer auch finanziell. Die SVOLT-Ansiedlung ist eine Mischung aus Revitalisierung eines Industriegeländes („Laminate Park“ Eiweiler) und einer bisherigen landwirtschaftlichen Nutzfläche bei Überherrn. Die Strukturholding hat die Fläche in Ensdorf untersucht. Aufgrund verkehrlicher Restriktionen und notwendiger ökologischer Maßnahmen stünden derzeit nur etwa 15 ha zur zeitnahen Erschließung zur Verfügung. Ein Kraftwerk und ein Umspannwerk verhindern derzeit eine ganzheitliche Flächennutzung. Allein der Rückbau des Kraftwerkes dauert Jahre, in denen sich das Zeitfenster für eine marktfähige Batteriezellfertigung in Deutschland vermutlich geschlossen hätte. Daher ist eine Ansiedlung von SVOLT auf dieser Fläche ausgeschlossen. Dennoch plant das Wirtschaftsministerium die Fläche zu revitalisieren und hat sie in den Masterplan Industrieflächen 2 aufgenommen. Alle Infos zur Ansiedlung gibt es im SVOLT-FAQ.
Werden tausende neue Arbeitslose entstehen, in den nächsten Monaten bis Jahren? Werden neue Arbeitsplätze geschaffen?
Werden tausende neue Arbeitslose entstehen, in den nächsten Monaten bis Jahren? Werden neue Arbeitsplätze geschaffen?
Von: -
Ja, im Rahmen des Strukturwandels entstehen bereits jetzt schon neue Arbeitsplätze, wie die Beispiele der Ansiedlung von Nobilia, Kettler und SVOLT zeigen. Diese neuen Ansiedlungen, oder etwa eine Investion in Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme hingegen sorgen dafür, dass sich die Zahl der Arbeitslosen im Saarland reduziert und nicht erhöht. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Warum sind wir so langsam. Das Saarland braucht dringend Investionen in Infrastruktur und Forschung . Wir brauchen Mehr und bessere bezahlte Arbeitsplätze etc
Warum sind wir so langsam. Das Saarland braucht dringend Investionen in Infrastruktur und Forschung . Wir brauchen Mehr und bessere bezahlte Arbeitsplätze etc
Von: -
Der Strukturwandel sorgt bereits jetzt schon für neue Arbeitsplätze, wie die Beispiele der Ansiedlung von Nobilia, Kettler und SVOLT zeigen. Diese neuen Ansiedlungen, und natürlich auch Investionen Forschung, in Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme sorgen insgesamt dafür, dass sich die Zahl der Arbeitslosen im Saarland reduziert und nicht erhöht. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Wann fängt der Strukturwandel sichtbar an und nicht nur mit leeren Worten?
Wann fängt der Strukturwandel sichtbar an und nicht nur mit leeren Worten?
Von: -
Die Geschichte des Strukturwandels wird im Saarland fortgeschrieben, insofern hat er bereits begonnen. Neue Technologien, Branchen und Forschungen erlauben es uns, diesen Strukturwandel nun in einer neuen Ausprägung zu erleben. Ihr wollt mehr dazu wissen? Hier gibt's die vollständige Antwort von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger aus unserem Live-Event.
Wie ist es aktuell bestellt um den weiteren Ausbau von barrierefreien Bahnstationen?
Wie ist es aktuell bestellt um den weiteren Ausbau von barrierefreien Bahnstationen?
Von: Winfried Hoffmann
Beispiel Barrierefreier Ausbau der Niedtalbahn: Die Haltepunkte Niedaltdorf, Hemmersdorf (Saar) und Siersburg sollen aus Mitteln des Bundes voraussichtlich bis zum Jahr 2027 barrierefrei ausgebaut werden. Dies umfasst die Anhebung der Bahnsteighöhe auf 55 cm über Schienenoberkante an allen drei Verkehrsstationen, um einen stufenlosen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Dazu werden die Bahnsteige an allen Verkehrsstationen der Niedtalbahn neu errichtet sowie die Beleuchtung, die Bahnsteigausstattung und die Zuwegung zu den Bahnsteigen erneuert.
Der Umstiegsbahnhof Dillingen (Saar) besitzt bereits heute an Gleis 1 einen Bahnsteig mit einer Bahnsteighöhe von 55 cm über Schienenoberkante, sodass dann die gesamte Strecke barrierefrei ist.
Wie ist es aktuell bestellt um die Zukunft der bestehenden Regionalbahnstrecke RB77 von Niedaltdorf und Dillingen (die eigentlich barrierefrei sein sollte, es aber in keinster Weise ist) und der Weiterführung der RB77 auf der zu reaktivierenden Bahnstrecke (Primstalbahn) von Dillingen über Schmelz nach Wadern bzw. von Dillingen über Lebach, Illingen, Neunkirchen, Homburg bis Blieskastel als zukünftige S-Bahn Linie 14 von Niedaltdorf nach Blieskastel auf der Siedlungsachse 2 im Verkehrsentwicklungsplan zum Thema S-Bahn Netz Saarland?
Wie ist es aktuell bestellt um die Zukunft der bestehenden Regionalbahnstrecke RB77 von Niedaltdorf und Dillingen (die eigentlich barrierefrei sein sollte, es aber in keinster Weise ist) und der Weiterführung der RB77 auf der zu reaktivierenden Bahnstrecke (Primstalbahn) von Dillingen über Schmelz nach Wadern bzw. von Dillingen über Lebach, Illingen, Neunkirchen, Homburg bis Blieskastel als zukünftige S-Bahn Linie 14 von Niedaltdorf nach Blieskastel auf der Siedlungsachse 2 im Verkehrsentwicklungsplan zum Thema S-Bahn Netz Saarland?
Von: Winfried Hoffmann
Im Zuge der Neuvergabe des Vergabeloses 1 des Pfalznetzes wurde auch der Betreib auf der Nietalbahn neu ausgeschrieben. Die Betriebsaufnahme soll im Dezember 2026 mit neuen batterieelektrischen Triebwagen durch DB Regio erfolgen, die bereits heute den Verkehr auf der Niedtalbahn mit Dieseltriebwagen abwickelt und bis Dezember 2026 weiterhin bedienen wird.
Derzeit ist die Niedtalbahn eher schwach frequentiert und wickelt überwiegend den Schülerverkehr nach Dillingen ab. Die Reisendenzahlen/Tag liegen an den 3 Stationen zwischen 180 und 320 Reisenden/Tag. Die Niedtalbahn wird im 1-Std.-Takt mit zusätzlichen Schulverstärkerfahrten bedient.
Wie ist es aktuell um die saarländischen Verkehrswende der Zukunft und der Zukunft des ÖPNV bzw. Ausbau und weiterer Bahn-Streckenreaktivierung im Saarland bestellt?
Wie ist es aktuell um die saarländischen Verkehrswende der Zukunft und der Zukunft des ÖPNV bzw. Ausbau und weiterer Bahn-Streckenreaktivierung im Saarland bestellt?
Von: Winfried Hoffmann
Beispiel Planungen der Niedtalbahn: Im Rahmen der Neuaufstellung des VEP ÖPNV Saarland konnte keine Nutzen-Kosten-Abschätzung für eine Verlängerung der Niedtalbahn nach Bouzonville durchgeführt werden, da das Verfahren der Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen im schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr nicht für grenzüberschreitende Schienenstrecken angewandt werden kann. Daher kann momentan keine Förderung der Investitionskosten zur Wiederaufnahme des Personenverkehrs bis Bouzonville durch das Gemeindeverkersfinanzierungsgesetz (GVFG) beim Bund beantragt werden.
Gemeinsam mit den französischen Partnern soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, in der die Kosten zur Ertüchtigung der Infrastruktur ermittelt und ein Weg gefunden werden soll, wie für die grenzüberschreitende Strecke eine Förderung der Infrastrukturinvestitionen durch beide Staaten, sowie ggf. auch durch die Europäische Union umgesetzt werden kann. Diese Machbarkeitsstudie soll zeitnah ausgeschrieben und beauftragt werden.
Ebenfalls ist es angedacht, die Niedtalbahn in das S-Bahnnetz Saarland zu integrieren. Eine Möglichkeit wäre, die S-Bahnlinie von der Niedtalbahn ab Dillingen über die Primstalbahn nach Lebach und weiter über Neunkirchen und Homburg bis nach Blieskastel zu führen. Dies hängt jedoch von der Reaktivierung der Primstalbahn und der erforderlichen Verbindung nach Lebach, sowie der Reaktivierung der Bahnstrecke Homburg – Blieskastel ab und kann erst im Rahmen von vertiefenden Machbarkeitsstudien beantwortet werden. Daneben sind aber auch andere Varianten der Linienführung im Rahmen einer Intergration in das S-Bahn-Netz Saarland denkbar. Diese sind jedoch immer in Zusammenhang mit den Ergebnissen der Machbarkeitsstudien und dem für das S-Bahn-Netz angedachte Betriebskonzept zu sehen.
Die Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Primstalbahn wurde bereits zusammen mit anderen Eisenbahnstrekcen im Saarland (Rosseltalbahn, Bisttalbahn, Bahnstrecke Merzig – Losheim, Bahnstrecke Homburg – Blieskastel) ausgeschrieben. Es wird mit einem Abschluss des Ausschreibungsverfahrens bis Ende 2021 gerechnet. Bis Mitte 2023 werden belastbare Aussagen vorliegen, ob die Reaktivierung der Strecken einen volkswirtschaftlichen Nutzen mit sich bringen und damit umgesetzt werden können. Dabei wird eine variantenoffene Prüfung aller denkbaren Ausführungs- und Betriebsvarianten vorgenommen. Mit einer Inbetriebnahme der Strecken, welche ein positives Ergebnis bei den Machbarkeitsstudien erzielen, ist momentan in ca. 10 Jahren zu rechnen. Bis dahin müssen bspw. die Ausführungsplanungen erstellt werden, die bau- und umweltrechtlichen Genehmigungen eingeholt werden und die Bauausführung durchgeführt werden. Mehr zum VEP ÖPNV Saarland gibt’s unter www.vep.saarland
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Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes